Ein kleines Stück Kyoto

Von Lena J., 14.06.2018

Tempel, Gärten, Okomiyaki, Bambuswege: Kyoto bezaubert mit seiner Schönheit. Trotzdem würde ich diese Stadt kein zweites Mal besuchen.

Kyoto ist nach Tokyo die wohl zweit berühmteste Stadt Japans. Im Gegensatz zu Tokyo und Osaka hat die Stadt relativ viele Grünflächen. Kyoto ist auch bekannt für seine vielen Tempel und Gärten.

Der goldene Tempel ist wohl der berühmteste. Auf dem Titelbild ist ersichtlich, wie eindrücklich dieser Tempel ist, weil er fast nur aus purem Gold besteht.
Als wir bei diesem Tempel waren, hatten wir Hunger, und gingen in ein Restaurant mit Spezialitäten aus Kyoto. 

Dort haben wir das gegessen, was unten auf dem ersten Bild zu sehen ist. Diese Spezialität ist sehr lecker. Sie heisst Okomiyaki.
Dies ist das Rezept für diese Spezialität:
300g Mehl
2 Eier
105ml Wasser
200g Gemüse
4 Scheiben Speck oder/und 100g Käse
Man muss alles gut verrühren und kurz in der Pfanne anbraten. Obendrauf kann man Sachen nach eigener Wahl draufstreuen.

Und jetzt zu meiner persönlichen Empfehlung: Hinter dem Kaiserpalast gibt es einen Tempel, dort erklären die Mönche, was sie machen.
Dies ist eine gute Möglichkeit, die japanische Religion kennenzulernen. Der Tempel heisst Kogenin.

Was ich auch empfehlen kann, ist der Bambusweg, der ist echt beeindruckend, denn dort hat es Bambus, das ca. acht mal so gross ist wie ein erwachsener Mensch.
Dort gibt es irgendeinen Herrn, der selbstgemalte Bilder in Postkartenform kopiert hat. Die Bilder sind von Orten aus Kyoto.
Tipp:) Die Postkarten verschicken solange man noch in Japan verweilt: Ins Ausland kostet es nur 70 Rp.

In Kyoto hat es ein paar sehr laute Strassen.Teilweise kann es sogar abseits der grossen Autostrassen laut sein, weil die Autos überall, wo sie durchpassen, auch durchfahren. Hat man ein Hotel in der Nähe einer Autostrasse, kann man fast nicht schlafen. Deswegen war Kyoto für mich nur halbwegs ein Zen-Erlebnis.

 

 

 

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