Skicross, eine Extremsportart

Von Alexander, 14.06.2018

Skicrossfans erinnern sich noch gut an Nick Zoricics Zielsturz und sein Schädelhirntrauma, das er nicht überlebt hat. Was macht Skicross eigentlich so gefährlich?

Was ist Skicross überhaupt?

Wie der Name schon sagt, hat Skicross mit Ski zu tun. Skicross ist eine Art Skiparkour, den die Fahrer abfahren. Gut vergleichen kann man Skicross mit der Sportart Parkour. Es fahren pro Heat (Begriff für Runde im Skicross) vier Fahrer. Diese Fahrer springen über mehrere Meter grosse Schanzen, kleine Hügel und fahren eine sehr anspruchsvolle Strecke.

Favoriten

Zu den Länderfavoriten zählen Schweiz, Frankreich, Deutschland, Kanada und Österreich. Bei der Schweiz gibt es vier Favoriten: Jonas Lehnherr, Armin Niederrer, Alex Fiva und Marc Bischofberger.

Historische Schweizer Momente

Die Schweiz hat schon für den einen oder anderen historischen Moment gesorgt. Zum Beispiel 2018 an der Olympiade, als Marc Bischofberger Silber gewann. Ein weiterer sehr toller Moment war 2017 als gleich drei Schweizer im Final waren. Der ehemalige Skicross fahrer Mike Schmid sorgte für den schönsten Moment im Schweizer Skicrosssport. Er gewann an der Olympiade 2010 in Vancouver die Goldmedaille.

Stürze

Im Skicross passieren sehr schnell Stürze. Wenn man als Skicrossfahrer einen Sturz erleidet, landet man sehr schnell mal im Spital. Es gab auch schon Fahrer, die in Lebensgefahr schwebten. Stürze passieren sehr oft, wenn jemand unkontrolliert über eine Schanze fährt oder wenn es zu viel Wind hat. Deshalb werden Rennen bei zu starken Windböen abgesagt.

Zurück zur Übersicht